Der Steinbruch Voska in der kommunalen Politik

Wir konnten uns bereits 2020 über eine breite politische Unterstützung zur Verhinderung der geplanten Wiederaufnahme des Gesteinsabbaus im Steinbruch Voska freuen. Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien wandten sich in einer Ratssitzung vom 3.07.2020 in einem außerplanmäßigen Tagesordnungspunkt einstimmig gegen die Genehmigung des gestellten Änderungsantrags der Firma Lhoist-Rheinkalk zum Steinbruch Voska.

Im Gruppenabkommen von SPD, Grünen und FDP für die laufende kommunale Wahlperiode, das am 5.11.2021 unterzeichnet wurde, findet auch der Steinbruch Voska wieder Erwähnung:

Die Wiederaufnahme des Gesteinsabbaus im Steinbruch Voska in Salzhemmendorf lehnen wir aufgrund der absehbar negativen Folgen des stark ansteigenden Lastkraftverkehrs und der damit einhergehenden Lärm- und Schmutzbelastung für die Bevölkerung … ab. Auch stellen für uns rechtliche Schritte des Fleckens eine Option dar.

Da auch die CDU sich in ihrem Wahlprogramm klar gegen die Wiederaufnahme des Gesteinsabbaus wandte und wir seitens der anderen Parteien ebenfalls Unterstützung erfuhren, können wir auch weiterhin auf soliden politischen Beistand für unsere Aktivitäten zählen. Die Tatsache, dass sich die Mehrheitsgruppe im Rat nunmehr eindeutig auch für einen Rechtsstreit ausspricht, sollte es zu einer Konkretisierung der geplanten Wiederaufnahme des Gesteinsabbaus kommen, ist für uns alle sehr positiv!

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